Samstag, 29. August 2020

Donnerstag 27.08.20. / Tag 25 => …Abreise und Besuch beim KTM Händler


Die Ansage des „Campingplatz-Managements“ noch von gestern im Ohr das ab 11.01 Uhr ein zweiter Tag berechnet wird sehe ich zu das ich vorher wegkomme. Eigentlich kein Problem für mich aber ich lasse es heute gemütlich angehen, da ich alle Utensilien gut und trocken einpacken möchte, noch einiges aussortieren möchte, etc. Trocken ist auch das Stichwort: Die Nacht war kalt, ich wares bisher gewohnt das es nachts warm ist. Des Weiteren waren das Zelt und das Motorrad morgens nass vom Tau. Dann dauerte es noch etwas bis die Sonne über den Berg geklettert war, so dass 11.00 Uhr eine passende Zeit für die Abfahrt vom Campingplatz war.

Beim Beladen des Motorrades fällt mir dann erschreckenderweise auf das die KTM nun reichlich Öl verliert. Ich hatte das schon vor Tagen bemerkt, da war es aber immer nur ein Tropfen, jetzt wird es mehr ☹
Also „zum check“ ab zum KTM Händler der nur 10 km entfernt ist „Kini´s KTM Shop“, sehr modern, sehr groß. Ich komme sofort dran, der Mechaniker säubert alles und schickt mich noch mal auf 30 Minuten Testrunde um mich dann erneut in die Werkstatt zu nehmen. Ergebnis: Simmerring hinter dem Ritzel defekt (Getriebeausgang) Na toll. Die Mechaniker haben weder die Zeit noch die Teile das auszuwechseln und sagen das ich damit noch nach Hause (350 km) fahren kann. Ok, das werde ich tun…rufe aber gleich meinen Händler in der Heimat an um einen Werkstatttermin zu vereinbaren. Scheint keine große Sache zu sein…....geht noch auf Gewährleistung (die Maschine ist ja gerade mal vier Monate alt) Nun weiß ich woran ich bin und habe mehr Ruhe im „Kopf“…..

Das Ganze beim Händler hat nun gut 2 Stunden gedauert. Ich fahre zurück zum Campingplatz um mich kurz vor dem Platz noch für eine Stunde an eine öffentliche Badewiese zu legen und mich abzukühlen. Ganz schön kühl der See, das Mittelmeer war deutlich wärmer. Nach der besagten Stunde noch zum nebenan liegenden Bauernhof, die haben selbstgemachtes Eis…..lecker und Pflichtprogramm immer wenn ich hier bin (das Letze mal vor Zwei Jahren). Jetzt aber los nach Innsbruck (50 km entfernt) . Noch vorbei in der Altstadt um einen Blick auf das „goldene Dach“ zu erhaschen (mitten in der Altstadt). Dann fahre ich zum Bahnhof und suche die Verladestelle des Autozuges. Gar nicht so einfach, aber nach mehreren Umrundungen des Bahnhofes „treffe“ ich dann die richtige Einfahrt.

Nach gut einer Stunde warten und Plausch mit anderen Bikern die ebenfalls warten, geht die Verladung auch schon los. Wenig los hier….bisher eine Handvoll Motorräder und drei Autos. Naja evtl. wird das noch mehr, ist ja noch eine Stunde bis zur Abfahrt.

So nun ab in das gebuchte Abteil bzw. den gebuchten Waggon“
Nanu ?,,,den Wagen 280 incl meines gebuchten Liegewagen-Abteils gibt es nicht, Nach Frage beim Zugbegleiter erfahre ich das dieser Wagen heute "defekt" ist und heute nicht "mitfährt", ...dafür darf ich im Schlafwagen nächtigen…kostenloses „Upgrade“ sozusagen. Naja, das Schlagwagenabteil ist Super eng, das Upgrade hätten sie auch behalten können. Einen großen Mehrwert gegenüber dem Liegewagen erkenne ich nicht. In Kufstein steigt noch ein Mitfahrer ein. Wir unterhalten uns kurz, dann ist „schlafen“ angesagt.

Die Nachtruhe ist „solala“ In Nürnberg werden mitten in der Nacht die Züge neu zusammengekuppelt, das merkt/hört man schon. Aber schlau geplant: Ein Zug startet ab Wien, ein Zug ab Innsbruck beide Züge haben Kurswagen nach Düsseldorf und Hamburg. In Nürnberg treffen sich beide Züge und werden dann so zusammengestellt das einer nach Hamburg und einer nach Düsseldorf fährt.

So….nun: „Gute Nacht“









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