Samstag, 8. August 2020

Samstag 08.08.20. / Tag 7 => erster Kontakt mit Kreta


Nach einer achtstündigen Fährfahrt hat mich die Fähre (dessen Namen ich vergessen habe 😊) mit den ersten Sonnenstrahlen in Chania, im Nordwesten Kretas „ausgespuckt“. Die Nacht war angenehmer als ich dachte, die Schlafsessel sind echt breit und bequem, dagegen ist ein Flugzeugsitz in der Economy ein Gartenstuhl. Da ich ja damit gesegnet bin überall schlafen zu können, sind mir dann auf dem besagten Sesselgegen 23.00 Ihr die Augen zugefallen und gegen 05.00 Uhr morgens wurde ich dann wieder wach…..bestens…dann noch einpacken und schon musste ich runter auf das Fahrzeugdeck. Das Fahrzeugdeck war gefüllt bis auf den letzten cm mit Fahrzeugen so war es nicht verwunderlich das sich die Entladung der Fähre eine gute Stunde hinzog. Vor der Fähre kurz gehalten um mein Nachtgepäck wieder fahrfertig zu verstauen und dann ging es gegen 07.30 Uhr dann los.

Ich habe mich dann für die kommenden 200 km ein wenig treiben lassen da ich heute nur nur noch den Campingplatz in Agia Galini, 20 km westlich Matala an der Südküste erreichen wollte. Matala selbst, wo ich eigentlich hin wollte, hat nur einen super miesen Campingplatz…mit super miesen Bewertungen so nach dem Motto „ist im Prinzip ein Parkplatz wo die Sanitäranlagen die nie gereinigt werden“…daher meine Entscheidung für Agia Galini.

Die Fahrstrecke als solches: Im Prinzip ging es von Chania mehr oder weniger direkt einmal über Kreta hinweg in den Süden um dann der Südküste immer weiter Richtung Osten bis zum Ziel zu fahren. Die Inselüberquerung bietet wirklich tollte Bergstraßen, Schluchten, etc. Alles ein wenig höher hier als auf dem südlichen Peloponnes den ich ja vor Tagen überquert hatte (in der nördlichen Peleponnes ist wohl auch „hoch“ da komme ich aber erst auf meiner Rückreise vorbei).

In Agia Galini angekommen muss ich feststellen das der Campingplatz „proppe voll“ ist und sogar einige griechische Biker sich hier niedergelassen haben. Deutsche Gäste?: mit mir sind es drei insgesamt 😊 !Netter Platz, mit gut 15 Euro pro Nacht nicht mal teurer als am Festland (ich hätte gedacht das es hier deutlich teurer ist) wieder mit Pool und mit Strandzugang (Strand ca. 300 Meter Fußweg). Heute war ich dann noch in der Campingplatz-Taverne und habe es mir gutgehen lassen. Interessant, das war bisher das erste Mal das ich irgendwo „gesessen“ habe, bisher habe ich mich immer selbst vor meinem Zelt verpflegt. Nicht weil ich zu geizig bin, sondern weil ich gemerkt habe das ich allein null Bock habe mich in irgendein Cafe oder Restaurant zu setzen. Da finde ich die Atmosphäre vor dem Zelt „am Gaskocher“ aktuell für mich als schöner.

So, das soll es aktuell mit Infos zu meinem ersten Tag auf Kreta gewesen sein.









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